Im Alltag neigen wir Menschen dazu, den Gedanken an den Tod wegzuschieben. Wir bestreiten unser Leben mit geradezu verschwenderischer Zerstreutheit und die Essenz des Lebens, seine Einzigartigkeit und die Unwiederbringlichkeit ist uns viel zu wenig bewusst.
„Feiert das Leben!“ – diese Botschaft soll die Öffentlichkeit erreichen, um das Thema Sterben und den bewussten Umgang mit unserer Lebenszeit aufzugreifen. Prominent oder nicht, für jeden Menschen bedeutet die Frage, wie man sich den eigenen Tod vorstelle eine deutliche Hürde, schlägt das Thema doch seine Wurzeln bis tief in die Seele. Über die Einladung „Lebensmasken“ anzufertigen, hat die Caritas acht bekannte Persönlichkeiten angesprochen, ihre Erfahrungen mit dem Tod und die Vorstellung, wie man sich das eigene Sterben wünsche, öffentlich zu erzählen.
Jedermann-Darsteller und Burgschauspieler Cornelius Obonya zählt zu diesem Kreis, wie Karl Markovic, Robert Menasse, Christiane Hörbiger, Josef Zotter, Barbara Coudenhove-Kalergi und Barbara Stöckl. Stöckl sagt von sich: „Ich bin ein Mensch, der gerne alles geregelt hat.“ Um dann von der Diskussion in ihrer Familie zu berichten, welchen Grabstein sie sich wünsche. Das Thema Grab sei für sie bedeutsam, weil es das Letzte ist, was von einem Menschen bleibe: Sein Andenken. Denn „tot ist nur, wer vergessen wird“.
Im Videoclip – dem Kern der Kampagne – erzählt sie von der Begegnung mit einem kleinen, an Krebs schwer erkrankten Jungen, der sie danach fragte, wie denn das mit dem Sterben sei. Ihre Antwort und die Erzählungen der anderen Gäste finden sich auf unserer Homepage wieder. Reinschauen lohnt sich: www.hospiz-vorarlberg.at.
Quelle: Caritas Vorarlberg
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