Gerüchte bestätigten sich
Wie am Donnerstag gerüchteweise bereits bekannt wurde kehrt Lugar zurück zu seinen freiheitlichen Wurzeln: “Natürlich ist Robert Lugar auch g’scheiter geworden”, so Strache. “Er ist in seiner ursprünglichen und freiheitlichen Familie wieder herzlich willkommen”, erklärte der Obmann zum neuen Klubmitglied. Im Anschluss an die Pressekonferenz soll Nationalratspräsidentin Doris Bures (SP) in einem Brief über den Wechsel informiert werden. “Ich kann keine andere Politik machen, denn ich bin im Herzen freiheitlich”, meinte Lugar. Man habe sich ausgesprochen, so Strache.
Strache präsentierte am Freitag auch eine weitere neue Kandidatin – es handelt sich um Susanne Fürst, Vertreterin der FPÖ im ORF-Publikumsrat. Die Anwältin kandidiert auf Platz 7. Hinter Strache auf der Bundesliste auf Platz 2 findet sich der Zweite Nationalratspräsident und Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer. Strache rechnet damit, dass sechs bis neun Mandate über die Bundesliste erreicht werden.
Zurück zu den Anfängen
Lugar kam ursprünglich über die FPÖ in die Politik, wo er Vize-Obmann des Rings freiheitlicher Wirtschaftstreibender Niederösterreichs war. 2008 zog er ins Hohe Haus ein, allerdings für das BZÖ. Unter anderem dort fischte Frank Stronach dann im Herbst 2012 so lange nach Abgeordneten, bis er ohne Wahl einen Klub im Parlament zusammen hatte, dessen Klubchef dann Lugar (mit zwischenzeitlicher Unterbrechung) wurde.
(APA)
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