Die SPÖ wird mit dem bisherigen Sozialminister Rudolf Hundstorfer in die Bundespräsidenten-Wahl 2016 gehen. Das Bundes-Parteipräsidium und der Vorstand haben den entsprechenden Vorschlag von Parteichef Werner Faymann am Freitag einstimmig angenommen.
“Hundstorfer geht es um die Sache”
Für Michael Ritsch, den Chef der Vorarlberger Landespartei, eine gute Wahl: “In Zeiten wie diesen benötigen wir einen Bundespräsidenten, der sich der Sorgen und Nöte der Österreicher bewusst ist. Ich habe Rudolf Hundstorfer als soliden und prinzipientreuen Politiker kennengelernt. Seine Kanditatur ist eine gute Nachricht und Chance für Österreich.”
Hundstorfer zeichne zudem seine Dialogbereitschaft aus. Er habe er immer wieder bewiesen, dass es ihm nicht um starre Parteipolitik sondern um die Sache gehe.
Neuer Verteidigungsminister: “Mann mit Erfahrung”
Positiv beurteilt Ritsch auch die Berufung Peter Doskozils zum neuen Verteidigungsminister im Zuge der Personalrochade in der SPÖ. “Angesichts der Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik ist es ein kluger Schritt, ihn zum Verteidigungsminister zu ernennen. Er kennt die Thematik aus eigener Erfahrung und bildet in seiner neuen Funktion einen Schnittpunkt zwischen Polizei und Bundesheer”, beurteilt Ritsch die Wahl des bisherigen Burgenländer Polizeichefs. (red)
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