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Ried- und Flurbegehung am Alten Rhein

Zur Naturbegehung am Alten Rhein kamen auch viele Interessierte aus Lustenau.
Zur Naturbegehung am Alten Rhein kamen auch viele Interessierte aus Lustenau. ©edithhaemmerle
Die OG Widnau lud am Samstag zu einer Flurbegehung an den Alten Rhein.
Naturbegehung am Alten Rhein

 

Lustenau/Widnau. Interessantes über die Rheinregulierung, Landwirtschaft und Imkerei wurde am Alten Rhein, auf Schweizer Seite, bei einer Flurbegehung vermittelt.
Die Veranstaltung stand unter der Patronanz der Ortsgemeinde Widnau. Dazu lud der Widnauer Ortschef Karl Köppel auch Freunde und Gemeindepolitiker aus der Nachbarschaft ein. Der Einladung folgte Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer, der die gute Zusammenarbeit mit den Schweizer Nachbarn hervorhob. „Der ökologische Einsatz wurde mit dem bereits verliehenen Umweltpreis belohnt“, erwähnte Fischer. Zur Begehung kamen auch Vize-Bgm. Walter Natter und Rudi Alge (Leiter der Umweltabteilung) sowie Natur- und Vogelexperte Alwin Schönenberger aus Wolfurt. Vom Lustenauer Ornithologischen Verein war Obmann Anselm Scheffknecht mit zahlreichen Vereinsmitgliedern vertreten. Wissenswertes über die Rheinregulierung und den Hochwasserschutz entlang des Rheins vermittelten Daniel Dietsche und Kurt Köppel von der Schweiz. Rheinbauleitung. Über die Landwirtschaft und Fleischproduktion in der Schweiz standen Markus Sieber, Eigentümer des Nollenhofs, Christof Guul und Otmar Fehr Rede und Antwort. Spezielle Einblicke in die Imkerei gab Fredi Durot, ein lanjähriger Imker aus Diepoldsau. Danach war gemütliches Beisammensein auf dem Nollenhof angesagt. Die Gäste wurden zu Grillwurst und Getränken eingeladen. Für musikalische Unterhaltung zur nachbarschaftlichen Pflege sorgte das Duo „Evi und Walter“ aus Dornbirn. Dazwischen gab es noch eine Vorführung der Schweizerischen Grenzwacht mit ihren Einsatzhunden.

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