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RHC Wolfurt muss fünf Tore Rückstand wettmachen

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Einen optimalen Start erwischte der RHC Wolfurt im ersten NLB-Halbfinale beim SC Thunerstern.

Bereits nach 2 Minuten lenkte Jaume Bartés einen Zehrer-Schuss zur Führung ins Tor. Das Heimteam übernahm sodann die Spielinitiative, die Wolfurter Defensive stand vorerst aber sicher. Mitte der ersten Halbzeit antwortete Thun mit einem Doppelschlag, wobei beiden Treffern Wolfurter Defensivfehler vorausgingen.
Nach dem Seitenwechsel sammelten die Sterne fleißig Teamfouls, sodass Wolfurt bald zum direkten Freistoß antreten durfte. Bartés scheiterte jedoch. Das Spiel stand auf des Messers Schneide, Wolfurt war an diesem Nachmittag aber zu einfallslos und konnte keinen wirklichen Druck  auf das Thuner Gehäuse erzeugen. 8 Minuten vor Schluss ging es dann plötzlich schnell. Thun erhöhte innert 3 Minuten auf 5:1. Das letzte Wolfurter Aufbäumen blieb unbelohnt, stattdessen fing man sich noch einen unbedeutenden Treffer ein.
Wolfurt liegt in der Halbfinalserie mit 0:1 zurück und muss im Heimspiel in 2 Wochen unbedingt gewinnen, um die Chance auf das Superfinal aufrecht zu erhalten.
“Wir sind heute hinter den Erwartungen geblieben, haben mehr drauf. Wir müssen gut weiterarbeiten und in zwei Wochen ein anderes Gesicht zeigen”, hakt Coach Baró das Spiel sogleich ab.

NLB-Halbfinale, Spiel 1:
SC Thunerstern – RHC Wolfurt 6:1 (2:1)
RHC Wolfurt: Schüssling, Mohr; Carafí, Zehrer, Bartés 1, Wolf, Eberle, Laritz, Winder, Theurer
Strafen: 2x 2 Min. Wolfurt

NLB-Halbfinale, Spiel 2

RHC Wolfurt – SC Thunerstern, Samstag 14. Mai 2016, 18 Uhr, HockeyArena Wolfurt

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