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Urlauber stürmten den Bregenzerwald

Adolf Bereuter gelang der faszinierende Schnappschuss der teils in Nebel gepackten Gemeinde Warth.
Adolf Bereuter gelang der faszinierende Schnappschuss der teils in Nebel gepackten Gemeinde Warth. ©Adolf Bereuter
Zweistelliger Nächtigungszuwachs im Dezember – Damüls und Mellau bei den größten Gewinnern.

Egg. (stp) Fulminanter Winterauftakt im Bregenzerwald – mit einem Nächtigungszuwachs von über 14 Prozent übertraf der Dezember alle optimistischen Erwartungen. Auch der November hatte mit einer Steigerung um fast zwölf Prozent gegenüber November 2011 ein erfreuliches Ergebnis gebracht.

Nachhaltige Auswirkung

Im ersten Saisondrittel wurde gegenüber November/Dezember 2011 ein Plus von knapp 22.000 Nächtigungen verbucht, wobei sich der schon in den vergangenen Saisonen feststellbare Trend fortgesetzt hat: Damüls und Mellau konnten den Rückenwind der Qualitätsverbesserung durch die Skigebietsverbindung auch zum Beginn dieses Winters voll mitnehmen. „Das größte Skigebiet im Bregenzerwald“ hat seine Anziehungskraft beibehalten – und den Initiatoren des Projekts recht gegeben. Zu berücksichtigen ist freilich auch der Umstand, dass es nicht nur die Verbesserungen im Skigebiet sind, sondern auch eine konsequente Strategie im Bereich der Beherbergung. Im ersten Saisondrittel verbuchte Damüls einen Nächtigungszuwachs von mehr als 25 Prozent, 5100 zusätzliche Nächtigungen sind ein Ansporn, diese Strategie zu mehr Betten weiterzuverfolgen.

Stationäre Gäste

In der gleichen Größenordnung startete Mellau in den Skiwinter. Knapp 3000 zusätzliche Nächtigungen und ein Zuwachs von mehr als 25 Prozent gegenüber November/Dezember 2011. Damit bestätigt sich auch die Meinung von Experten, die davon ausgegangen sind, dass der Zusammenschluss der Skigebiete von Mellau und Damüls vor allem den stationären Gast anspricht. Der Höhenflug der Partner Mellau und Damüls verspricht auch für Warth-Schröcken im Hinblick auf die für 2013/14 geplante Verbindung mit Lech einiges. Warth mit einem Zuwachs von rund 1400 Nächtigungen und Schröcken (plus 750) haben sich auch heuer schon erfolgreich geschlagen. Weitere große Gewinner im ersten Saisondrittel waren Au (plus 2600/19 Prozent), Schoppernau (plus 2100/16 Prozent) und vor allem Riefensberg, das die Nächtigungszahl von knapp 2000 im Winter 2011/12 auf 4200 mehr als verdoppeln konnte. Auffallend, dass neben Riefensberg auch andere Vorderwälder Gemeinden (beispielsweise Lingenau plus 1800 Nächtigungen, Langenegg plus 600 Nächtigungen, gegenüber 2011 mehr als verdoppelt) erfreuliche Zuwächse verbuchen konnten.

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