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Ressmann bleibt zwei Jahre ein "Löwe"

©Privat
Schon während der Halbfinal-Serie gegen Jesenice kann der EHC Alge Elastic Lustenau einen sehr wichtigen Erfolg abseits des Eises verbuchen. Der gebürtige Villacher Gerald Ressmann bleibt in den beiden kommenden Jahren Trainer bei den Lustenauer Löwen.

Somit konnte der Verein schon jetzt ein enorm wichtiges Zeichen in Sachen Kontinuität und Nachwuchsförderung setzen. Ressmann wird sowohl den Posten des Chef-Coaches als auch jenen des Sportdirektors ausüben.

Nur relativ kurz dauerte das Gespräch zwischen dem Vorstand des EHC und Gerald Ressmann. Beide Parteien fanden schnell einen Konsens in Sachen Vertragsverlängerung und so konnte schnell eine Einigung erzielt werden. Ressmann legte dem Vorstand ein Nachwuchskonzept vor, welches in den nächsten Jahren Anwendung finden wird. „Das Ziel des Vereines ist es, Nachwuchstalente zu fördern und diese in weiterer Folge in die erste Mannschaft einzubauen. Für mich war maßgebend, dass der ganze Vorstand hinter diesem Konzept steht und diesen Weg in den kommenden Jahren intensiv verfolgen wird,“ so Gerald Ressmann.

Präsident Herbert Oberscheider war froh, schnell eine Einigung gefunden zu haben: „Das Nachwuchskonzept, welches uns Gerald Ressmann vorlegte, ist genau das Richtige für unseren Verein. Der Slogan „hier spielt die Zukunft“ soll in den nächsten Jahren in Lustenau noch stärker zur Geltung kommen. Schon in den letzten Wochen zeigte sich, dass sich Ressmann intensiv um die jungen Spieler kümmert. Auch bei den älteren Spielern im Team genießt er volle Akzeptanz. Mit dieser Mischung wollen wir in die kommende Saison starten und in Sachen Nachwuchs die erste Adresse in Vorarlberg werden“, so ein sehr zufrieden wirkender Präsident Herbert Oberscheider.

Gerald Ressmann – zur Person
Gerald Ressmann verfügt über 30 Jahre Eishockey-Erfahrung in verschiedensten Belangen. So spielte er rund 20 Jahre als Profi auf höchstem Niveau. Ressmann nahm an gesamt 3 Olympiaden und 12 Weltmeisterschaften teil. Noch immer hält er in der Eishockey-Bundesliga verschiedene Rekorde. Der Punkterekord von 111 Punkten in einer Saison ist weiterhin unerreicht. Auch die +/- Statistik von +59 ist eine Marke, die kein Spieler erreichte. Neben diesen Erfolgen als Spieler kann er schon jetzt eine tolle Bilanz in Sachen Nachwuchsausbildung vorweisen. In den letzten Jahren war er als Nachwuchs-Coach beim KAC tätigt und brachte sehr viele Spieler in die Kampfmannschaft des Rekordmeisters.

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