“Das war ein ziemlich radikaler Eingriff. Eigentlich entsprechen nur noch die Figuren der von Rembrandt vollendeten Fassung”, sagte Museumsdirektor Bernd Lindemann am Dienstag in Berlin. Über Reynolds’ Motive könne man nur mutmaßen. “Offensichtlich war er jedenfalls der Meinung, dass das Bild durchaus verbesserungsbedürftig sei.”
Die Gemäldegalerie und das Kupferstichkabinett zeigen das Werk jetzt in einer gemeinsamen Ausstellung mit Vorstudien Rembrandts und Zeichnungen seiner Schüler zum Thema (bis 31. Mai). Der niederländische Meister hatte zu Lebzeiten selbst drei Versionen des Bildes geschaffen, die mit der heutigen Kunsttechnologie rekonstruiert werden können.
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