Die Zahl der Gäste (Ankünfte in Beherbergungsbetrieben) erreichte im ersten Monat der laufenden Wintersaison mit 1,98 Millionen ebenfalls einen neuen Höchstwert. Das entsprach gegenüber November einem Zuwachs um 3,7 Prozent.
Tourismus startete im November mit Rekord in die Wintersaison
Und auch für das bisherige Kalenderjahr im Zeitraum Jänner bis November 2017 meldeten die Statistiker am Dienstag Rekordwerte von rund 134 Millionen Nächtigungen (+2,2 Prozent) und rund 40 Millionen Ankünften (+3,6 Prozent).
Im November stieg die Zahl Übernachtungen von Urlaubern aus dem Ausland mit plus 4,3 Prozent auf 2,7 Millionen stärker als jene der Inländer (plus 2,2 Prozent auf 2,12 Millionen). Gäste aus den wichtigsten Herkunftsmärkten Deutschland (+3,5 Prozent), Schweiz und Liechtenstein (+0,5 Prozent) sowie Italien (+5,2 Prozent) nächtigten häufiger in Österreich.
Das größte Nächtigungsplus gab es bei den Urlaubern aus Dänemark (+19,8 Prozent), gefolgt von Rumänien (+13,7 Prozent) und Russland (+13,5 Prozent).
Weniger Österreich-Besucher aus Schweden, Frankreich und Belgien
Weniger oft nächtigten dagegen Gäste aus Schweden (-12,3 Prozent), Frankreich (-3,5 Prozent) und Belgien (-1,5 Prozent) in Österreich.
Übernachtungen in gewerblichen Ferienwohnungen nahmen um mehr als Fünftel (+20,8 Prozent) überdurchschnittlich stark zu. In 5-/4-Stern-Betrieben betrug die Zunahme 3,6 Prozent.
Von Jänner bis November 2017 gab es bei den ausländischen Gästen einen Zuwachs in Nächtigungsplus um 2,6 Prozent auf rund 98 Millionen Übernachtungen und bei den inländischen Urlaubern von 1,0 Prozent auf rund 36 Millionen. Dabei gab es bei den Gästen aus den wichtigsten Herkunftsländern bei Deutschland ein Plus von 1,4 Prozent auf 49,6 Millionen Übernachtungen, bei den Niederlanden von 1,5 Prozent auf rund 9 Millionen. Ein leichtes Minus von 0,5 Prozent auf 4,8 Millionen Nächtigungen wiesen die Schweiz und Liechtenstein auf. Die Zahl der Ankünfte legte bei Urlaubern aus dem Ausland um 4,5 Prozent auf rund 27 Millionen zu, bei den inländischen Gästen um 1,6 Prozent auf rund 13 Millionen.
(APA/Red)
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