Es war ein fantastische Reise durch die Welt der Märchen, auf die die Trachtenkapelle Gantschier in ihrem diesjährigen Cäciliakonzert die Besucher mitnahm. Allein schon die Aufmachung des Saales und der Musiker – sie waren an beiden Abenden entgegen der Tradition allesamt ganz in Schwarz gekleidet – ließ ein etwas anderes Konzert erahnen.
Modern
Und die Zuhörer wurden keineswegs enttäuscht. Denn neben der Blasmusik, die sehr moderne Töne bei den Märchen zum Besten gab, staunten die Zuschauer auch über die verschiedenen Szenen, die auf der Bühne von Laienschauspielern präsentiert wurden. So gab es Auszüge aus Rotkäppchen, Rumpelstilzchen oder auch Dornröschen. Als Erzähler fungierten Pfarrer Hans Tinkhauser und Andrea Schuler. Im Zusammenspiel mit der facettenreichen Musik der Trachtenkapelle Gantschier unter der Leitung von Melanie Melmer entstand so ein unvergesslicher Abend für die Konzertbesucher. Die Idee für die Inszenierung des Konzerts kam von der jungen Dirigentin selbst, die sich sodann mit Regisseur Werner Berjak besprach.
Innovativ
„Zuerst war es nur eine Idee, die dann aber sofort konkrete Formen angenommen hat. Und auch die Mitglieder der Trachtenkapelle waren gleich mal begeistert“, erzählt Melmer. Dass nicht nur die niveauvolle musikalische Darbietung, sondern auch die schauspielerische Umsetzung und die Erzählpassage großen Anklang fanden, bewies der Applaus am Ende der beiden Vorstellungen. Bei der Premiere am Freitag spielte zum Auftakt auch die Jugendformation „Gagla & Tö“. Dort übergab Evelyn Sadjak auch ihren Taktstock an Johannes Stross, der in Zukunft die Jungmusiker anleiten und dirigieren wird.
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