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Red Bull Salzburg gegen Rapid ist immer ein Spektakel

6:3 endete die letzte Begegnung zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien. (Noch-) Salzburg-Trainer Roger Schmidt ist sich sicher, dass auch das letzte Saisonduell ein Highlight wird.

Muss sich Red Bull Salzburg einen neuen Trainer für die nächste Saison suchen? „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich mir in diesem Sommer darüber Gedanken machen muss”, gab Schmidt selbst zu. Die „vertraulichen” Angebote und Gespräche von und mit Leverkusen, Eintracht Frankfurt und auch Stuttgart haben Salzburgs Erfolgstrainer aber ins Grübeln gebracht. Die Entscheidung sei schwer und würde keinesfalls schnell getroffen, enttäuschte Schmidt am Donnerstag die zahlreichen Journalisten, bei der Pressekonferenz vor dem Kracher gegen Rapid. „Es ist seine Entscheidung und die müssen wir respektieren. Wir können nichts machen”, kommentierte Salzburg-Kapitän Jonatan Soriano die Causa. Laut der “Sport Bild” (Mittwoch) soll es jedenfalls schon zu einem Treffen zwischen Schmidt und Verantwortlichen von Leverkusen gekommen sein.

Heißer Tanz gegen Rapid

Das Duell gegen Rapid Wien war so ziemlich das einzige Thema, über das der Deutsche am Donnerstag offen reden wollte. Das Duell Erster gegen Zweiten hat immer seine Reize. „Die spektakulären Spiele zwischen Red Bull Salzburg und Rapid liegen auch daran, dass Rapid eine sehr gute Mannschaft hat und gegen uns immer sehr motiviert ins Spiel geht. Wir versuchen sowieso immer offensiv und nach vorne zu spielen, was Rapid in Spielen gegen uns auch macht”, erklärte Schmidt, der den Wienern große Klasse attestierte. Dennoch hat Meister Red Bull Salzburg 24 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten. „Ich glaube nicht, dass wir so viel besser sind als Rapid”, relativierte der der 47-Jährige. Besonders den bulligen Stürmer Terence Boyd müssen seine Jungs in den Griff bekommen.

Red Bull Salzburg dezimiert

Viele Innenverteidiger können die Bullen am Samstag dafür aber nicht in die Schlacht schicken. Fränky Schiemer (Muskelverletzung) fällt noch mindestens zwei Wochen aus – Rodnei (Adduktoren) vermutlich für die ganze Saison. Der Langzeitverletzte Isaac Vorsah (Knie) musste die Trainingsintensität aufgrund einer Schwellung wieder zurückschrauben. Der Ghanaische Nationalspieler soll für die WM wieder fit werden. So zumindest will es deren Co.-Trainer, der diese Woche bei Red Bull Salzburg vorstellig wurde.

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