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Rapid Wien besiegt den SCR Altach mit 3:0

Kein Punktezuwachs für Altach
Kein Punktezuwachs für Altach ©GEPA
Die Altacher Torsperre hält auch nach den 90 Minuten bei Rekordmeister Rapid Wien weiter an.
Rapid-Altach 3:0

In der 29. Runde ging die Reise für den CASHPOINT SCR Altach in die Bundeshauptstadt nach Wien, dort wartete das Duell mit Rekordmeister Rapid. Kapitän Philipp Netzer kehrte nach überstandener Verletzung in die Mannschaft zurück, gleiches galt für Galvao nach seinem Bruch der Elle beim Auftritt in Graz. Im Vergleich zum Remis in Wolfsberg nahmen Louis-Clement Ngwat Mahop und Hannes Aigner zunächst auf der Bank Platz.

Der SCRA erwischte einen guten Start und fand nach fünf Minuten auch eine gute Freistoßchance knapp außerhalb des Sechzehners vor, der Versuch von Dovedan wurde allerdings von der Mauer geklärt. Die folgende Ecke wurde ebenfalls gefährlich, den Gastgebern gelang es dann aber die Situation zu klären.

Hofmann mit Doppelpack

Mit ihrem ersten nennenswerten Angriff schlugen dann aber die Hütteldorfer zu: Einen Schuss von Auer konnte Lukse zunächst noch sehr gut abwehren, Murg kam allerdings noch einmal an die Kugel und bediente mit viel Übersicht Hofmann, der schlussendlich zum 1:0 vollendete (9.). Wenige Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz hinter Lukse, der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung von Dibon nicht anerkannt.

Es war nicht ganz eine halbe Stunde absolviert, da brachte Zwischenbrugger seinen Gegenspieler Joelinton im Strafraum zu Fall, der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Den fälligen Strafstoß verwertete erneut Routinier Hofmann zum 2:0 für die Hausherren.

Kurz vor der Pause fand Ngamaleu die Gelgenheit vor, aus Altacher Sicht zu verkürzen, der Schuss des Offensivspielers wurde aber von Keeper Knoflach entschärft, im zweiten Versuch kam dann Dovedan nicht richtig an die Kugel. So ging es dem 2:0 für Rapid in die Halbzeitpause. Netzer & Co zeigten zwar über weite Strecken eine durchaus ansprechende Leistung, der Rekordmeister war allerdings in den ersten 45 Minuten sehr effizient.

SCRA bemüht, aber nicht zwingend

Trainer Martin Scherb wechselte in der Halbzeit erstmals, für Dovedan kam Mahop neu in die Partie. Rapid war jedoch das neu gewonnene Selbstvertrauen durch die Führung anzumerken und Altach fehlte die offensive Durchschlagskraft. Nach 62 Minuten setzte sich Murg auf der rechten Seite durch und kam zum Abschluss, Lukse verhinderte mit seiner Abwehr den dritten Gegentreffer.

Auf der Gegenseite lancierte Ngamaleu einen Angriff, in dem er die Kugel mit viel Übersicht auf die rechte Seite spielte. Salomon flankte an den zweiten Pfosten, dort verfehlte aber Schreiner die gute Hereingabe. Der SCRA war weiterhin sehr bemüht, mit Hannes Aigner kam dann auch noch eine zusätzliche Option für die Offensive auf den Hütteldorfer Rasen.

Die Elf von Neo-Coach Goran Djuricin ließ sich den Vorsprung aber auch in der Schlussphase nicht mehr nehmen. Im Gegenteil, in der Nachspielzeit besorgte Malicsek den 3:0-Endstand für das Team aus dem Westen Wiens, Altach wartet damit auch nach vier Spielen in Folge auf einen Torerfolg.

Kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, dann kommt die Admira als Gegner in die CASHPOINT Arena.

SK Rapid Wien – CASHPOINT SCR Altach 3:0 (2:0)

Samstag, 15.04.2017, 18:30 Uhr

Allianz Stadion, 20.200 Zuschauer

Tore: 1:0 Hofmann (9.), 2:0 Hofmann (29./Elfmeter), 3:0 Malicsek (90.+)

gelbe Karten: Murg, Joelinton bzw. Zwischenbrugger, Ngamaleu, Netzer

SCR: Knoflach; Pavelic, Dibon, Wöber, Schrammel; Auer, Schwab, Murg (83. Jelic), S. Hofmann (60. Malicsek), Szanto; Joelinton (72. Kvilitaia);

ALT: Lukse; Lienhart, Zwischenbrugger (71. Aigner), Zech, Schreiner; Salomon (87. Zivotic), Netzer, Jäger, Galvao; Dovedan (46. Mahop), Ngamaleu;

(scra.at)

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