Die Zusammenarbeit von Damir Canadi mit Rapid ist seit Freitag auch offiziell beendet. Wie Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek bekanntgab, wurde der Vertrag des vor knapp zwei Wochen beurlaubten Canadi einvernehmlich aufgelöst. Für den Trainer-Fehlgriff rechtfertigte sich Peschek – bei der Bestellung Canadis habe man Gratulationen von “nahezu allen Experten” bekommen, mittlerweile könnten sich aber viele von ihnen nicht mehr daran erinnern, sagte der 33-Jährige wohl auch mit Blick auf die jüngste Kritik von Ex-Meistermacher Ernst Dokupil. Ganz billig dürfte Rapid die Vertragsauflösung nicht gekommen sein: Wie “oe24.at” berichtete, lag die kolportierte Jahresgage von Canadi bei 430.000 Euro.
Canadi löste im vergangenen November Mike Büskens ab, unter dem Rapid damals nach 14 Runden fünf Punkte hinter einem Europacup-Platz und elf Zähler vor dem Abstiegsrang an der fünften Stelle lag. Derzeit ist Rapid Siebenter – in den 14 Liga-Partien unter Canadi schauten nur elf Punkte heraus, was laut Sky-Informationen den schlechtesten Punkteschnitt eines Rapid-Trainer in der Geschichte bedeutet. Nur Ried war in diesem Zeitraum um zwei Zähler schlechter.
Kein Aufwind zu spüren
Canadis Pflichtspiel-Bilanz steht bei drei Siegen, sechs Remis und acht Niederlagen. Negativer Höhepunkt war der jüngste Auftritt in Ried, wo sich Rapid wie ein Abstieger präsentierte.
(APA/Red.)
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