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Siege für Rapid und Austria

Schwab und Beric trafen für Rapid
Schwab und Beric trafen für Rapid
Die beiden Wiener Clubs Rapid und Austria haben am Samstag in der 13. Runde der Fußball-Bundesliga Siege gefeiert. Rapid besiegte auswärts Sturm Graz mit 3:1 und festigte damit den dritten Tabellenplatz. Die Austria setzte sich zu Hause gegen Schlusslicht Wr. Neustadt mit 2:0 durch. Torlos endeten die Begegnungen WAC - Altach und Admira - Ried. Der WAC ist zumindest bis Sonntag Tabellenführer.


Rapid hat Sturm-Coach Franco Foda die erste Schlappe seiner neuen Ära bei den Steirern zugefügt. Die Wiener setzten sich im ersten Samstagsspiel der 13. Runde auswärts mit 3:1 (2:0) durch und sicherten damit Platz drei ab. Stefan Schwab (36.) und Ex-Grazer Robert Beric (44.) sorgten für die Pausenführung, Christopher Dibon (67.) stellte Sturm nach dem Anschlusstreffer Schicks (47.) endgültig kalt.

Eine besondere Genugtuung dürfte Rapids erster Erfolg seit drei Wochen für die von den Tribünen aus heftig angefeindeten ehemaligen Sturm-Akteure Beric und Florian Kainz gewesen sein. Beric musste allerdings im Finish nach seiner zweiten Verwarnung vom Platz (86.). Ihm wurde letztlich der für Schiri Schüttengruber zu provokante Torjubel zum Verhängnis, der ihm die erste Gelbe eingebracht hatte. Die “Blackys” kassierten die erste Niederlage seit 13. September und mussten im dritten Spiel unter dem ehemaligen Meistercoach Foda auch die ersten Gegentore hinnehmen.

Die Wiener Austria ist mit einem Erfolg in die Woche der Wahrheit gestartet. Die Violetten feierten einen 2:0-Sieg gegen Schlusslicht Wr. Neustadt. Daniel Royer (12.) und Alexander Grünwald (24.) sicherten mit ihren Toren der Austria den dritten Saisonsieg. Die Austria konnte damit zum Fünftplatzierten Sturm Graz aufschließen.

Trainer Gerald Baumgartner hatte seine Spieler in die Pflicht genommen und gegen Wr. Neustadt, am Dienstag im Cup gegen Hartberg und am 1. November zu Hause gegen Sturm Graz drei Siege gefordert. Kapitän Heinz Lindner und Co. haben die Botschaft offenbar verstanden, dem Druck standgehalten und den ersten in souveräner Manier geliefert.

Das Duell zwischen Admira Wacker und der SV Ried hat am ein eher trostloses 0:0 ohne Höhepunkte gebracht. Die Niederösterreicher konnten den “Ried-Fluch” neuerlich nicht besiegen, sie warten schon seit 18 Bundesliga-Partien auf einen Sieg gegen die neuntplatzierten Oberösterreicher, die den Abstand auf Schlusslicht Wr. Neustadt immerhin auf zwei Punkte vergrößerten.

Die Admira, die vier Zähler vor Ried auf Rang sieben liegt, ist nunmehr seit fünf Partien sieglos. Ried ist drei Spiele ohne Dreipunkter, das 1:0 gegen den SCWN am 27. September bleibt der einzige volle Erfolg in den jüngsten zwölf Runden.

Der Wolfsberger AC hat erstmals in dieser Bundesliga-Saison remis gespielt. Die Kärntner mussten sich am Samstag in der 13. Runde zu Hause gegen den SCR Altach mit einem 0:0 begnügen. In der Tabelle übernahm die Truppe von Trainer Dietmar Kühbauer dennoch die Führung vor Red Salzburg, das am Sonntag (16.30 Uhr) bei Grödig antritt. Altach ist weiter Vierter und nun seit sieben Spielen ungeschlagen.

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