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Rankweiler Statiker hilft im Katastrophengebiet

Thomas Nesensohn (l.) kontrolliertvor der Abreise seine Ausrüstung.
Thomas Nesensohn (l.) kontrolliertvor der Abreise seine Ausrüstung. ©Dietmar Mathis
Rankweil - In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde der Rankweiler Statik-Spezialist Thomas Nesensohn nach Nepal geschickt um nach dem Erdbeben Krankenhäuser und öffentliche Gebäude auf ihre Sicherheit zu überprüfen.

Noch in der Nacht wurde die Ausrüstung zusammengepackt und zum Flughafen Zürich transportiert. Das SARUV-Austria-Mitglied (Search And Rescue Unit Vorarlberg) wird im Katastrophengebiet unter anderem auch öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser auf ihre Statik überprüfen und gegebenenfalls wieder frei geben. Derzeit werden die Patienten unter freiem Himmel ärztlich versorgt. Der Einsatz ist bis Ende nächster Woche geplant, kann sich aber auch noch verlängern.

Die Einsatzleitung der SARUV, Kommandant Christian Schobel, hat sich bereits vergangenen Samstag als weltweit 3. Rettungsteam zu Hilfseinsatz in Nepal angemeldet. Auf Grund bürokratischer Komplikationen in Österreich konnte die 30 Mann starke Truppe bestehend aus Mitglieder der Feuerwehr Rankweil und befreundeter Feuerwehrkameraden aus ganz Vorarlberg, der Suchhundestaffel der Bergrettung und Mediziner des Roten Kreuzes sowie der Support Unit Vorarlberg bisher nicht ins Einsatzgebiet abrücken.

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat die EU reagiert und den Statikspezialisten Ing. Thomas Nesensohn nominiert und nach Nepal abkommandiert.

(Red.)

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