Die heutige Etappe hatte es wahrlich in sich. Ein Höllentempo auch heute wieder vom Start des Abschnittes in Macedo de Cavaleiros. Bis zum Ziel auf dem Alto da Senhora da Graça oberhalb von Mondim de Basto stellten sich noch mehrere Herausforderungen den Fahrern ins Gesicht. Viele Höhenmeter, unglaubliche Zuschauermassen auf den interessanten Abschnitten und eben das super schwere Finale (800 Höhenmeter).
Eine Spitzengruppe behauptete sich bis in den Anstieg mit zwei Minuten in der Führung. Im zehn Kilometer langen Anstieg feuerwerkten dann die portugiesischen Teams dann aber richtig.
„Die sind los gestürmt als gäbe es kein Morgen mehr – echt unglaublich das Niveau hier an der Rundfahrt. Das Tempo wurde von den Teams FC Porto 52, Efapel u. SC Tavira so hoch gehalten dass die Verfolgergruppe rasch kleiner wurde. Ich konnte mich bis zwei Kilometer vor dem Ziel in der Spitze bleiben, musste dann zwar etwas reißen lassen, bin aber mein Tempo hoch gefahren. Es warten noch harte Tage, aber es ist heute recht gut gelaufen!“ so Patrick Schelling direkt nach dem Rennen!
Der Gelbe „Raul Alacorn“ gewinnt am Alto da Senhora da Graca – Schelling auf dem Weg nach vorne in der Gesamtwertung!
Im Ausscheidungsrennen gewinnt der bisher Führende Spanier Raul Alacorn (FC Porto52) vor seinem Teamkollegen Armano Antunes (POR) und dem Italiener Ninaldo Nocentini (SC Tavira). Schelling wird nach herzhaften und großartigem Fight heute mit 46 sec. Rückstand sehr guter 13. und behauptet sich als einer der wenigen Mitteleuropäer ganz vorne. Er stößt von Rang 27 auf Rang 13 vor mit 1min 59sec auf Leader Alacorn. Mit dieser Leistung kann mehr als zufrieden sein. Der Veranstalter ist von den bisherigen Leistungen der Team Vorarlberg Crew auf alle Fälle sehr angetan!
Etappe Nr. 5 – Ein Rauf und runter von Anfang bis zum Finale!
Auch morgen warten viele Anstiege auf die Fahrer – Langeweile wird sich hier auch morgen keine ausbreiten. Kurz nach dem Start Boticas die erste Bergwertung, und auch in Richtung Finale in Viano do Castelo zeigt die Grafikarte eine Steigung. Die Etappe weißt deshalb auch wieder zahlreiche Höhenmeter und 179,6 Kilometer auf.
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