Das bemerkenswerte dabei: Die Rankweiler spielen ausschließlich mit Spielern aus dem eigenen Verein, im Gegensatz zur Konkurrenz, die häufig zugekaufte Golfspieler einsetzen. Noch vor drei Jahren spielten die Rankweiler in der vierten Division.
Die Sensation begann am Tag eins mit dem Erfolg gegen die hohen Favoriten vom GC Innsbruck-Igls, der im Vorjahr aus der 1. Bundeslia abgestiegen ist. Eine taktisch kluge Aufstellung brachte mit 4,5 zu 2,5 den ersten großen Überraschungserfolg. Im zweiten Spiel besiegten die Vorarlberger den GC Donau mit dem gleichen Ergebnis und erreichten somit das Finale, in dem es letztlich auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga ging. Auch im dritten Match gegen SC Schloss Frauenthal zeigten die Ländle-Herren – bei strömendem Regen – große Klasse und siegten mit 4,5 zu 2,5. Wobei das Ergebnis ein wenig täuscht, denn die beiden letzten Einzel entschieden die Rankweiler erst am 18. Loch für sich.
Team-Senior Karl Heinz Meyer freute sich natürlich: „Das war eine taktische Meisterleistung, wir haben in jedem Duell richtig aufgestellt. So konnten wir deutlich mehr Punkte holen, als wir selbst erhofft hatten! Unser Ziel war eigentlich nur der Nichtabstieg, jetzt ist die Freude umso größer.“
Auf dem Bild
vorne von links: Karl Heinz Meyer, Noah Zünd, Lucas Hepberger, Claus Jäger, Michael Rauscher, Captain Michael Gau.
hinten von links: Kevin Mathis, Andresa Metzler, Felix Humml, Fabian Kühne
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