Rankweil. (etu) Der Hype um das Mobil-Spiel Pokémon-GO hält noch an: Monsterjäger ziehen durch die Straßen Vorarlbergs, bei sogenannten Pokéstops werden – meistens längere – Pausen eingelegt. Was hinterlassen wird, ist Abfall. Um dem Abhilfe zu leisten, haben die Admins der Vorarlberger Pokémon-GO-Community Bürgermeister und Stadtvertreter kontaktiert und um temporäre Mülleimer gebeten. Insbesondere von dieser Problematik betroffen sind die Volksschule Bludenz, die Kirche Nenzing, die Dornbirner Sparkasse, der Beachvolleyballplatz Wolfurt, das Rathaus Lustenau und die Basilika Rankweil.
Während Gemeinden wie Wolfurt, Bludenz, Bregenz und Hard erst gar nicht auf die Anfragen reagierten, appellierte der Nenzinger Gemeindesekräter Hannes Kager, dass, wenn der Mülleimer voll wäre, die „mitgebrachte Verpackung bzw. der Abfall eben wieder mitgenommen werden müsse“. Rudi Alge (Umweltausschuss Lustenau) sieht keinen Bedarf für weitere Abfalleimer am Rathausplatz.
Erfreuliche Nachrichten dafür aus Rankweil: „Seitens des Bauhofs wurde eine temporäre, 120 Liter fassende Mülltonne auf dem Vorplatz der Basilika aufgestellt“, teilt Bürgermeister Martin Summer mit.
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