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Landeswallfahrtstag zum Liebfrauenberg

Landeswallfahrt zur Basilika am Rankweiler Liebfrauenberg.
Landeswallfahrt zur Basilika am Rankweiler Liebfrauenberg. ©Kath. Kirche Vorarlberg
Schuhe binden und los geht's – Am 1. Mai ist Landeswallfahrtstag


Egal welches Anliegen sie nach Rankweil führt – vom Sorgen über Bitten bis hin zum Dank – auch an diesem 1. Mai kennen hunderte Pilger/innen und Wallfahrer/innen nur ein Ziel: die Basilika auf dem Rankweiler Liebfrauenberg.

Rankweil (PDF) Ja, am ersten Mai feiern die ÖsterreicherInnen ihren Staatsfeiertag. Und das schon seit 52 Jahren.  Noch etwas länger, nämlich seit fast neunzig Jahren, nutzen die Menschen den 1. Mai aber auch, um nach Rankweil zu pilgern. Was 1929 mit abendlichen Lichterprozessionen und mehr als 10.000 Leuten begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu dem, was der Landeswallfahrtstag heute ist: ein Anlass um sprichwörtlich mit den Füßen zu beten.

In aller „Herrgotts früh“
Viele stehen dafür stehen „in aller Herrgotts früh“ auf und nehmen kilometerweite Wege auf sich  – wie die Pilgergruppe, die  jedes Jahr mit dem Katholischen Bildungswerk und dem Pilgerteam San Pellegrino von Hohenems nach Rankweil unterwegs ist. „Miteinander unterwegs sein, miteinander singen, beten, einen Kaffee trinken, plaudern und  miteinander in der Gnadenkapelle stehen, … all das und noch viel mehr gehört zu einem richtigen Landeswallfahrtstag in Rankweil dazu und zeichnet diesen aus“, spricht der Seelsorger auf dem Liebfrauenberg, Walter Juen, aus Erfahrung.

Ich bin da.für
Doch nicht nur das Unterwegs-Sein, sondern auch das Ziel selbst und das Ankommen machen den Charme des Landeswallfahrtstag aus. „Man durchbricht den Alltag, macht die Dinge anders als gewohnt und rückt so vieles auch wieder ins rechte Licht“, erklärt Bischof Dr. Benno Elbs, der die Festmesse in der Basilika Rankweil mit den Pilger/innen und Wallfahrer/innen feiern wird. Die neu gewählten Pfarrgemeinderäte werden heuer ganz besonders  ins Gebet eingeschlossen und erhalten ein symbolisches Licht in Form einer Kerze, die am 1. Mai gesegnet wird.

„Sie soll bei den Sitzungen des Gremiums brennen und an die Aufgabe des Pfarrgemeinderats erinnern“, weist Juen auf das Motto der Pfarrgemeinderatswahl vergangenen März hin, das übrigens auch das Motto der diesjährigen Landeswallfahrt ist  – „Ich bin da.für“. Ein Mitglied oder eine kleine Abordnung des Pfarrgemeinderates kann diese Kerze bei einem der Gottesdienste am Landeswallfahrtstag abholen und in die Heimatpfarrei mitnehmen.

Keine Lust zu pilgern?
Wer sich für frühes Aufstehen und ausgedehnte (oder kürzere) Fußmärsche nicht begeistern kann, ist natürlich trotzdem herzlich in die Basilika nach Rankweil eingeladen. Zur Festmesse mit Diözesanbischof Dr. Benno Elbs und dem Basilikachor um 9 Uhr, zur Messfeier mit den Fuß- und JakobswegpilgerInnen um 11 Uhr oder der Maiandacht zum Abschluss des Wallfahrtstages mit einer Predigt von Pastoralamtsleiter Martin Fenkart um 16 zum Beispiel.

Ein Termin, den sich vor allem Familien vormerken sollten, ist der 7. Mai. Dann findet in der Basilika Rankweil nämlich eine Familienmesse statt,  gestaltet vom Familienliturgiekreis der Pfarre Rankweil.

Termin

Landeswallfahrtstag am 1. Mai
Basilika Rankweil

6 Uhr: Messfeier
7.30 Uhr: Messfeier
9 Uhr: Festmesse mit Diözesanbischof Dr. Benno Elbs und dem Basilikachor Rankweil („Krönungsmesse“ von W. A. Mozart)
11 Uhr: Messfeier mit Fuß- und Jakobswegpilger, musikalische Gestaltung durch Prof. Hubert Allgäuer (Orgel) und Veronika Dünser (Altistin)
16 Uhr: Maiandacht zum Abschluss des Wallfahrtstages mit Predigt von Pastoralamtsleiter Martin Fenkart, musikalische Gestaltung durch Christine und Gerhard Mariani (Sopran und Orgel)

Sonntag, 7. Mai 2017
11 Uhr Familienmesse

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