Rankweil (ceg).Der Samstag war wahrlich kein Freudentag für Bruno Hämmerle, Obmann der Bürgermusik Rankweil, und sein engagiertes Team. Regen und Kälte hielten doch einige Besucher von einem Besuch ab. Zum Glück waren zumindest die Gastronomie und der Festplatz überdacht und so kamen doch einige Hartgesottene auf die Gastra. Diese mussten ihr Kommen aber nicht bereuen. Zwar musste die Ausfahr des Vespa und Lambrettaclubs abgesagt werden, aber dafür heizten Spitfire´55 mit feinsten Rock ein, ehe Moose Crossing mit ehrlicher handgemachter Musik fabelhafte Stimmung in das Festzelt zauberten.
Der Sonntag, eigentlicher Kilbi Haupttag, startete erneut verregnet, aber gegen Mittag hatte der Wettergott dann aber Einsehen und als sich dann auch noch die Sonne zeigte, strömten die Besucher das Festgelände. Die Familien und ihre Kinder genossen sichtlich das wundervolle Ambiente. Auch die zahlreichen Fahrgeschäfte konnten sich endlich über Kundschaft freuen. Die kleinsten freuten sich über Zugfahren und Karussell, die Jugend vergnügten sich bei Autodrom sowie beim Crazy Trip und Rollerball, zwei Attraktionen, die einen gesunden Magen voraussetzen. Am Schießstand konnten Verliebte für ihren Schatz Rosen und Stofftiere schießen und selbstverständlich durften auch Zuckerwatte, Süßigkeiten und Lebkuchenherzen nicht fehlen. Das Gastronomieteam, konnte sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Die Mitglieder der Bürgermusik wurden dabei wieder tatkräftig von Mitgliedern der Turnerschaft Rankweil und der Funkenzunft unterstützt. Ein Vorzeigemodell wie sich Vereine gegenseitig bei Großveranstaltungen unterstützen.
Musikalisch wurde der Sonntag zuerst vom Musikverein Viktorsberg und dann vom Duo „Die Nachtfalter“ begleitet. Bis in den späten Nachmittag wurde gefeiert.
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