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Rampe wurde zu groß: Gaißau-"Streif" in letzter Minute gescheitert

Gaißau - Drei Tage Arbeit steckte die Gaißauer Funkenzunft in ihre eigene Streif. Am Samstag sollte die Rennstrecke eröffnet werden, doch nun machen die Behörden einen Strich durch die Rechnung.
Zünftler bauen Skipiste
Skipiste für das Rheindelta

20 Tonnen Stahl und 750 Dielenbretter wurden für die 17 Meter hohe und 75 Meter lange Skipiste im Rheinvorland verbaut. Am Samstag wollte die Funkenzunft von Gaißau hier einen Riesentorlauf veranstalten. Heuer sind die Gaißauer für den Funken in Wien verantwortlich, das Rennen sollte dieses Vorhaben mitfinanzieren.

Auf Bewilligung vergessen

Für Schnee, Beleuchtung und Fahrer wurde gesorgt – nun gilt ein offizieller Baustopp, erklärt Bernhard Eder von der Funkenzunft Gaißau im Interview. Der Grund liegt bei der BH Bregenz. Die “Streif” wurde um einiges größer gebaut als ursprünglich geplant. Die Bezirkshauptmannschaft stuft diese nun als Bauwerk ein – und dafür fehlt die Bewilligung. Das Fest soll nun dennoch stattfinden, jedoch mit einem Rennen im kleineren Rahmen ohne die Gaißau-“Streif”.

»Gaißau Streif – Spherical Image – RICOH THETA«
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