Keine Guggamusig sondern Blasmusik stand am Faschingsbeginn, dem 11. November, auf dem Programm. Beim Gemeinschaftskonzert am vergangenen Freitag hörte das Publikum alle Walsertaler Blasmusikvereine an einem Ort. Die Walserhalle in Raggal bot sich auf Grund ihrer Größe für die zahlreichen Bläser an. Die Organisation dieses Konzertes – welches alle drei Jahre durchgeführt wird – übernahm in diesem Jahr der Musikverein Fraßenecho Raggal. Neben Hausherr Hermann Manahl war auch Neo-Bürgermeisterin Luzia Martin-Gabriel, Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann, Regio-Obmann Josef Türtscher und Ehrenbezirkskapellmeister Werner Walser an diesem verschneiten Abend angereist.
Abwechslung
Der Nachwuchs aus der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal eröffnete den abwechslungsreichen Konzertabend. Für Abwechslung war im wahrsten Sinne des Wortes gesorgt. Die Musikvereine aus St. Gerold, Thüringerberg, Raggal, Fontanella und Sonntag traten nach einander mit ihren Musikstücken auf der Bühne auf. Die knapp 200 Musikanten spielten ein Repertoire von traditionellen Polkas über Musicalhits bis hin zum japanischen Volkslied. Der Musikverein St. Gerold ist auf der Suche nach einem Kapellmeister und trat deshalb unter der Leitung von Wolfgang Bachmann auf. Jakob Schneider vom Fraßenecho stellte die jeweiligen Vereine auf der Bühne vor und führte durchs Programm. Zu guter Letzt nahm die Gruppe „Walser.blÄch“ auf der Bühne Platz. Diese acht Männer spielen seit dem Frühjahr in dieser Formation miteinander. Sie absolvierten ihren ersten Auftritt in der Walserhalle und ihre Stückauswahl ließ so manches Musikantenherz höher schlagen. Der erfolgreiche Konzertabend fand seinen gemeinschaftlichen Ausklang in der Weinlaube.
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