Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird am 4. Juli 2011 im Landhaus in Bregenz überreicht.
Die Qualität ihrer Malerei beruhe sowohl auf hoher Begabung als auch auf klassischer Ausbildung, zeigt sich Landesrätin Kaufmann von der Wahl der Jury erfreut: “Die überzeugende Kombination von künstlerischer Qualität und thematischer Aktualität macht Rachel Lumsden zu einer wichtigen Repräsentantin zeitgenössischer Malerei und somit zu einer auch künftig vielversprechenden und würdigen Trägerin des diesjährigen Kunstpreises.”
Die 1968 in Newcastle-upon-Tyne geborene Britin lebt seit 2002 in St.Gallen. In ihren Arbeiten macht sie mit Bildserien wie Silent Inhabitants, Bird Wars oder Alpenglühen auf den Konflikt der in Natur und menschlicher Zivilisation angelegten Gegensätze aufmerksam. “Ohne Hysterie und Sentimentalität veranschaulicht Lumsden, dass zwischen dem Vertrauten und dem Bedrohlichen, zwischen dem Nützlichen und dem Schrecklichen, dass zwischen Sinn und Sinnlosigkeit, zwischen Gelingen und Versagen oft nur ein schmaler und häufig überschrittener Grat verläuft”, heisst es in der Begründung der Jury.
(Landespressestelle)
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