Ein Lokführer der ÖBB muss sich kommenden Dienstag am Landesgericht Wiener Neustadt wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Er soll Schuld an einem Eisenbahnunglück tragen, bei dem Ende März vergangenen Jahres in Obereggendorf (Bezirk Wiener Neustadt) zwei Menschen ums Leben gekommen sind.
Das Unglück auf der Pottendorfer Linie hatte sich im erweiterten Bahnhofsbereich von Obereggendorf ereignet. Die Lok eines Güterzuges krachte frontal in einen stehenden Bauzug. Zwei Arbeiter wurden dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlagen. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hält menschliches Versagen des Lokführers des Güterzuges für die Ursache des Unglücks.
(APA)
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