Die Verhandlung wurde zur ergänzenden Beweisaufnahme auf den 4. März vertagt.
Prozess um “Ukrain” in Wien
Am zweiten Verhandlungstag wurden die Ex-Frau sowie die langjährige Sekretärin des gebürtigen Ukrainers vernommen, der in den 1970er-Jahren nach Wien gekommen war. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen in untergeordneter Beteiligung Beitragstäterschaft an den betrügerischen Handlungen zur Last. Wie zuvor der Hauptangeklagte bekannten sich auch die beiden Frauen “nicht schuldig”.
“Wundermittel” gegen Krebs
Übereinstimmend versicherten sie, in die Preisgestaltung nicht einbezogen worden zu sein. Dass die Ampullen des angeblichen “Wundermittels” um 77 Euro verkauft wurden, gegenüber der Finanzprokuratur nach einer amtlichen beschlagnahme aber mit 145 Euro in Rechnung gestellt wurden, hätte der 77-Jährige ohne ihr Zutun entschieden. Mit der Umetikettierung alter Lagerbestände hätten sie nichts zu tun gehabt.
(apa/red)
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