Der selbst Süchtige war gut im Geschäft, dass es jedoch 545 Gramm Heroin waren, die er von der Schweiz nach Vorarlberg transportierte, bestreitet der 31-jährige Elektriker. Die Mengen seien ihm von der Polizei vorgehalten worden, er habe nur noch ja und nein gesagt. Außerdem sei er verwirrt und von der Drogensucht gezeichnet gewesen, die Angaben deshalb nicht korrekt.
Aussage gegen Aussage
Der damals einvernehmende Polizist erzählt etwas anderes. Ein Arzt habe den Mann vorher untersucht, er selbst habe bestätigt, dass es ihm gut gehe. Von sich aus habe der Schmuggler, der mit 20 Gramm Heroin im Auto erwischt worden war, Mengen berechnet und detaillierte Angaben gemacht. Die Verteidigung wirft ein, dass der Drogenabhängige streckenweise im Rahmen des Substitutionsprogrammes mit Methadon versorgt worden sei und deshalb gar keinen zusätzlichen Stoff benötigt habe. Wegen zwei weiterer Zeugen wurde der Prozess nochmals vertagt.
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