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Prozess um blutigen Bruderstreit wurde vertagt

Feldkirch – Am Landesgericht Feldkirch sollte sich am Dienstagnachmittag ein Tschetschene wegen versuchten Totschlages und schwerer Nötigung verantworten. Der Prozess musste vertagt werden.

Der Mann stach laut Anklage im Dezember vergangenen Jahres seinen jüngeren Bruder in Bregenz nieder. Was Ursache für die blutige Auseinandersetzung war, blieb bislang ein Rätsel. Laut Staatsanwaltschaft bedrohte der 39-Jährige den 30-jährigen Bruder offenbar zuvor noch mit einer Gaspistole.

Der Prozess startete um 14.00 Uhr. Richter Norbert Melter wollte am Dienstag in dem vierstündigen Verfahren herausfinden, was genau an jenem Abend passiert ist. Da die Dolmetscherin nicht vor Gericht erscheinen konnte, musste der Prozess vertagt werden.

Christiane Eckert

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