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Projektgruppe „familienfreundlichegemeinde Mäder“ gegründet

Die Projektgruppe zum Audit "familienfreundlichegemeinde" in Mäder
Die Projektgruppe zum Audit "familienfreundlichegemeinde" in Mäder ©Gemeinde Mäder
Nach dem Beschluss der Gemeinde Mäder das Bundesaudit „familienfreundlichegemeinde“ anzustreben, wurde nun die Projektgruppe dazu vorgestellt. 

Mäder. (mima) Das Audit „familienfreundlichegemeinde“ ist ein kommunalpolitischer Prozess für österreichische Gemeinden, Marktgemeinden und Städte. Ziel des Audits ist es, das Vorhandensein familienfreundlicher Maßnahmen in der Gemeinde zu identifizieren und den Bedarf an weiteren zu ermitteln..

Umfangreiche Projektgruppe

Insgesamt 26 Personen gehören dem Team an, dass den Auditprozess in der Gemeinde Mäder leiten wird. Neben dem Bürgermeister Rainer Siegele, der Auditbeauftragten Siegrid Pescoller und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Familie und Soziales Rainer Gögele sind Vertreter aller Fraktionen, Interessensgruppen sowie Bildungseinrichtungen des Ortes vertreten. Beim ersten Zusammentreffen der Projektgruppe vergangene Woche war auch Kurt Dander, der als externer Prozessbegleiter über die wichtigsten Inhalte, Aufgaben und Ziele des Audits informierte, anwesend.

IST Stand ermitteln

„Familienfreundlichkeit schließt weit mehr ein, als man auf den ersten Blick glaubt“, begründet die Auditbeauftragte Siegrid Pescoller die Größe und das breite Spektrum des Teams. Beim ersten Treffen der Projektgruppe informierte Pescoller über den Fahrplan der kommenden Monate, sowie die Aufgaben und Ziele des Audits. Dazu wird sich in den kommenden Wochen ein eigener Workshop mit einer Bestandsaufnahme beschäftigen und den IST-Stand erheben: „Wie geht es den Mäderer Familien, was wird den Familien in der Gemeinde bereits angeboten?“, sind dabei einige wichtige Fragen die gestellt werden.

Bevölkerung wird mit eingebunden

Nach Auswertung des IST Zustandes wird in den darauffolgenden Monaten die Bevölkerung befragt, wie Familienfreundlichkeit in Zukunft aussehen soll. Voraussichtlich noch vor der Sommerpause wird in einem zweiten Workshop der tatsächliche Bedarf an familienfreundlichen Leistungen in der Gemeinde ermittelt und daraus der SOLL-Zustand festgelegt. Mäder hat in Sachen Familienfreundlichkeit bereits einiges vorzuweisen. „Wir wollen diese bereits vorhandenen Maßnahmen sichtbarer machen, aber auch den Bedarf an weiteren Maßnahmen ermitteln. Wir wollen die Lebensqualität in Mäder weiter steigern“, so Bürgermeister Rainer Siegele.

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