Durch die “Post-Soko” wurden insgesamt sechs der zehn Postbasen in Vorarlberg intensiv kontrolliert. Dabei wurde ein Fehlverhalten von Führungspositionen festgestellt. Um welches Fehlverhalten es sich dabei genau handelte, möchte Postpressesprecher David Weichselbaum nicht nennen.
Köpfe sind gerollt
Feststeht jedoch, dass einige Köpfe im Management gerollt sind und mittlerweile sind wieder 40 Stellen bei der Post in Vorarlberg ausgeschrieben. Dabei werden nicht nur Zusteller, sondern auch Personal fürs Management gesucht. Laut Weichselbaum ist die Post bemüht, noch im ersten Quartal 2018 in Vorarlberg ihren alten Qualitätsstandard zu erreichen. Ob dies gelingt hängt jedoch von der Personalsuche ab.
1.000 nicht zugestellte Sendungen
Durch den Personalengpass kam es vor allem in Koblach und Bludenz zu erheblichen Problemen. In Bludenz wurde rund 1.000 Sendungen nicht zugestellt. In der Zwischenzeit konnten diese Zusendungen aufgearbeitet werden und landetet im Briefkasten ihrer Besitzer. Auch jetzt noch hat die Post vor allem mit diesen beiden Orten am meisten zu kämpfen. Falls Sie Probleme bei der Zustellung der Post bemerken, bittet der Pressesprecher darum sich direkt an den Kundenservice zu wenden.
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