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Probealarm: 98,99 Prozent der Vorarlberger Sirenen funktionierten

Tirol in der Bundesländerstatistik vorn.
Tirol in der Bundesländerstatistik vorn. ©APA
Samstagmittag hat der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm stattgefunden. Zwischen 12.00 Uhr und 12.45 Uhr wurden in ganz Österreich nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt. Die Gesamterfolgsrate mit einwandfreiem Funktionieren lag bei 99,61 Prozent, teilte das Innenministerium am Nachmittag mit.

Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. 2015 wurden insgesamt 8.207 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet, wobei 99,61 Prozent einwandfrei funktionierten. Hervorragende Werte gab es in Tirol (99,9 Prozent, ein Ausfall bei 963 Sirenen), in Oberösterreich (99,79 Prozent, drei Ausfälle bei 1.434 Sirenen) und in der Steiermark (99,77 Prozent, drei Ausfälle bei 1.300 Sirenen).

Zwei Ausfälle in Vorarlberg

Auch die anderen Bundesländer wiesen sehr gute Ergebnisse auf: Niederösterreich (99,63 Prozent, neun Ausfälle bei 2.450 Sirenen), Salzburg (99,59 Prozent, zwei Ausfälle bei 493 Sirenen), Kärnten (99,54 Prozent, vier Ausfälle bei 863 Sirenen), Wien (99,45 Prozent, ein Ausfall bei 181 Sirenen), Vorarlberg (98,99 Prozent, zwei Ausfälle bei 198 Sirenen) und Burgenland (97,85 Prozent, sieben Ausfälle bei 325 Sirenen). Allgemein lagen die Ausfälle in den Bundesländern bei 0,39 Prozent (2014 bei 0,28 Prozent). Notwendige Wartungs-und Reparaturarbeiten werden gemeinsam mit den Bundesländern unmittelbar nach dem Probealarm in die Wege geleitet.

(APA)

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