“Ich frage mich ernsthaft wo das Problem liegt, wenn Menschen in ein Wohnhaus einquartiert werden, welches von Menschen für Menschen errichtet wurde und in dem nun wiederum Menschen leben? Diese Frage war einer der treibenden Gründe, weshalb die Seite gegründet wurde”, schreibt der Seiten-Administrator. Ins Leben gerufen wurde die Gruppe von einem 24-Jährigen. Der junge Mann studiert an der FH Vorarlberg Informatik, beschreibt sich selbst als “parteifrei” und möchte anonym bleiben. Er lebt in der Kummenbergregion und will ein “Zeichen gegen Hetze setzen”, wie er auf VOL.AT-Anfrage antwortet.
In weniger als 24 Stunden hatte die Seite “Pro Asylunterkunft in Mäder” mehr Freunde und Fans als ihr hetzerisches Pendant. Anzahl steigend!
Solidarität ist größer als Angst und Vorbehalte
Auch bei der Caritas Vorarlberg hat man schon von der “Pro Asylunterkunft in Mäder”-Seite Notiz genommen. “Das ist ein wirklich sehr positives und motivierendes Zeichen”, sagt Martin Fellacher im VOL.AT-Gespräch. “Es zeigt auch, dass der Rückhalt und die Solidarität in der Bevölkerung viel größer sind als Angst und Vorbehalte.”
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