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Präsentation der VWA am Sportgymnasium Dornbirn

Nachwuchslangläuferin Jasmin Berchtold befasste sich in ihrer VWA mit der Bregenzer Wälder Juppe.
Nachwuchslangläuferin Jasmin Berchtold befasste sich in ihrer VWA mit der Bregenzer Wälder Juppe. ©Sportgymnasium
Vorarlberger Nachwuchs-SpitzensportlerInnen betätigten sich wissenschaftlich. Dornbirn. Am Sportgymnasium Dornbirn wurden erstmals die in der neuen Matura vorgeschriebenen Vorwissenschaftlichen Arbeiten präsentiert.
Präsentation der VWA am Sportgymnasium Dornbirn

49 Schülerinnen und Schüler der Maturaklassen erledigten ihre Arbeiten und die anschließenden kommissionellen Präsentationen mit großem Erfolg. Mit einer Durchschnittsnote von 1,7 darf man den SchülerInnen und den BetreuungslehrerInnen ein großes Kompliment aussprechen. Auffallend war dabei, dass die SportgymnasiastInnen ihre Arbeiten ausgesprochen selbstbewusst und eloquent präsentierten.

Vielfältige Themenbereiche

Die Themenvielfalt der Arbeiten war groß. 15 Arbeiten hatten ein sportaffines Thema, aber der Großteil der SchülerInnen hatte sich ihr Forschungsgebiet in anderen Lebensbereichen gesucht.

So hatte Österreichs beste Geräteturnerin Elisa Hämmerle die „Geplante Obsoleszenz“ zum Thema, wobei sie der Tatsache, dass die Hersteller bei verschiedensten Produkten absichtlich eine Verringerung der Lebensdauer vorsehen, auf den Grund ging. Mathias Graf, der Dornbirner Alpin-Skiläufer, analysierte die Geschichte der Hells-Angeles international und in Vorarlberg, und Jasmin Berchtold, die hoffnungsvolle Nachwuchslangläuferin aus Schwarzenberg, setzte sich mit der „Tracht der Bregenzerwälderin“ auseinander. Julia Grabher, Vorarlbergs beste Jugendtennisspielerin, wählte ein sportliches Thema:  Mentales Training im Trainings- und Wettkampfprozess am Beispiel Vorarlberger Spitzensportler. Bettina Thöni, Handball-Nachwuchs-Nationalspielerin, befasste sich mit „Light Painting“, einem Thema der bildenden Kunst, und zwar mit der Entwicklungsgeschichte dieser Kunst-Technik und Erfahrungsberichten aus der Praxis.

 

„Als Resümee kann man sagen, dass die Vorwissenschaftliche Arbeit hohe Anforderungen an SchülerInnen und LehrerInnen stellte, dass aber so gut wie alle über die Ergebnisse dieses Hineinschnupperns in das wissenschaftliche Arbeiten erfreut sind“, so Sportgymnasium Direktor Mag. Josef Spiegel.

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