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Positive Sebring-Wende für Klien

Die Haarrisse im Peugeot-Chassis wurden repariert. Der Hohenemser steht bei den "12 Stunden von Sebring" als schnellster "Löwe" auf Startplatz drei.

Die positive Nachricht vorneweg: Die vor dem ersten Zeittraining entdeckten Haarrisse im Chassis am Peugeot von Christian Klien & Co waren doch reparabel. Die Franzosen konnten die Risse am Rumpf vor Ort neu verharzen. Klien/Sarrazin/Lamy mussten das erste und zweite Zeittraining zwar sausen lassen, aber nach erfolgter Reparatur konnte die Crew mit der Nr. 7 wie geplant doch noch ins entscheidende Qualifying für die 12 Stunden von Sebring gehen. Und hier brillierte wieder einmal Christian Klien: Mit 1:45,462 min. war er der Schnellste der insgesamt sechs Peugeot-Piloten, wurde nur von zwei anderen LMP1-Fahrern knapp geschlagen und stellte somit sein Auto in die zweite Startreihe. So langsam fährt sich der Vorarlberger in die Herzen der Peugeot-Bosse, nachdem Klien schon im Vorjahr nach seinem beherzten Rennduell in Road Atlanta gegen Audi-Pilot Allan McNish viel Lob erntete. Christian Klien: “Die Strecke ist neu für mich und aufgrund der Chassisprobleme kam ich anfangs nicht sehr viel zum Trainieren. Der Kurs ist sehr anspruchsvoll und extrem holprig. Extreme Konzentration ist hier ein Schlüsselfaktor. Das Auto geht gut.”

Dreikampf mit Acura

Nach dem Qualifying steht fest, das das Rennen nicht nur unter den Diesel-Konkurrenten Peugeot und Audi entschieden wird, sondern sogar zu einem packenden Dreikampf werden wird, denn der LMP1-Benziner von Acura-Honda erzielte mit Indy-500-Sieger Scott Dixon mit 1:45,278 min. sensationell die Poleposition. Tom Kristensen im Audi R15 TDI konnte als Zweitschnellster Christian Klien knapp übertrumpfen, aber die Zeitabstände an der Spitze sind hauchdünn: Nur 0,082 Sekunden entschieden für Dixon und Klien lag wiederum nur 0,102 sek. hinter Kristensen. Die “12 Hours of Sebring” werden heute um 10.30 Uhr Ortszeit gestartet.

 

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