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Positive Resonanz zu Schulplänen

Gerhard Gruber, Ann-Kathrin Freude, Gerold Mähr, Anton Metzler, Reinhold Locher
Gerhard Gruber, Ann-Kathrin Freude, Gerold Mähr, Anton Metzler, Reinhold Locher ©Henning Heilmann
Die öffentliche Präsentation zum Umbau der Mittelschule Satteins und das Siegerprojekt stoßen auf positive Resonanz, auch wenn noch nicht alle Bedürfnisse erfüllt sind.
Präsentation Architekturwettbewerb Mittelschule Satteins

SATTEINS Auf der Präsentation des Architektenwettbewerbs in der Mittelschule erläuterte Matthias Bär die Entscheidung der Jury zugunsten des mit dem ersten Rang ausgezeichneten Siegerprojekts der Gruber Locher Architekten ZT GmbH aus Bregenz.

Besonders die Funktionalität, die Umsetzung des pädagogischen Konzepts sowie die innenräumliche und energetische Qualität seien berücksichtigt worden, wurde hervorgehoben. Gelobt wurden speziell die Aufenthaltszonen und die Multifunktionalität des Mittagstisches.

Auf der gut besuchten Informationsveranstaltung im Mehrzwecksaal der Mittelschule zeigten neben den Bürgermeistern der Schulsprenkel aus Düns, Schnifis und Göfis Gerold Mähr, Anton Mähr und Helmut Lampert auch Bürgermeister Anton Metzler und Mitbürger aus Satteins ihr Interesse.

Grundsätzlich wurde die Entscheidung zugunsten des Siegerprojekts aufgrund seiner Funktionalität gelobt. Dennoch wurden auch Stimmen laut, die Ansätze nachrangiger Projekte lobten, wie etwa der Dachterrasse des dritten Platzes im Architekturwettbewerb im eingebrachten Projekt von Marte.Marte Architekten aus Feldkirch. Außerschulische Nutzungen wie Vereinsveranstaltungen hätten stärker berücksichtigt werden können.

Wie überzeugt Sie das Siegerprojekt im Architekturwettbewerb?

Paul Dobler (Satteins)

Die schwierige Aufgabe der Schulerweiterung wird funktionell gelöst, aber kein Projekt ist außerordentlich gut. Einzelne Punkte sind noch nicht berücksichtigt. Außerschulische Nutzungsmöglichkeiten durch Vereine könnten optimiert werden, wie durch eine Küche am Mehrzwecksaal. Die Gemeindevertretung soll die richtigen Schlüsse ziehen.

Doris Nenning (Satteins)

Das Siegerprojekt von Gruber Locher überzeugt durch seine besondere Funktionalität, aber auch andere Projekte haben hervorragende Ansätze. Beim dritten Preis von Marte und Marte ist im Schulkontext sehr schön gelöst, wie die Treppe in den Kreativbereich führt und auch die hier entworfene Dachterrasse gefällt mir sehr gut.

Klaus Pfeifer (Frastanz)

Am Siegerprojekt von Gruber und Locher ist für mich vor allem der schöne Innenhof überzeugend. Die Räume stehen in sinnvoller Korrespondenz zueinander. Aus meiner Sicht Perspektive sind die Grundrisse auch aus ihrer grafischen Umsetzung spannend, speziell der Grundriss von Marte und Marte war grafisch sehr schön umgesetzt. HE

 

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