Um für Einsätze dieser Art gerüstet zu sein, führen die Kräfte der Feuerwehr zusammen mit weiteren Einsatzorganisationen regelmäßige Übungen durch. Am Freitag fand in den Gemeindegebieten von Radstadt und Filzmoos die diesjährige Bezirks-Waldbrandübung statt. Zielsetzung der Übung war die Erprobung der Zusammenarbeit von Bundesheer, Rotem Kreuz, Polizei sowie den Kräften der Feuerwehr.
Realistische Übung in Radstadt
Um 13:00 Uhr meldete ein Wanderer einen Waldbrand im Bereich Schörgi-Alm/Jägerhütte auf dem Rossbrand. Die örtlich zuständige Feuerwehr Radstadt alarmierte auf Grund der sichtbaren Rauchentwicklung einerseits die Feuerwehr Filzmoos sowie Spezialausrüstung zur Waldbrandbekämpfung. Nach einem ersten Erkundungsflug wurden zur Unterstützung ebenfalls das Österreichische Bundesheer mit 2 Hubschraubern, die Waldbrandausrüstung der Feuerwehr St. Johann, das Rote Kreuz sowie die Feuerwehren Altenmarkt,
Eben, Forstau, Reitdorf und Untertauern alarmiert.
Einsatzkräfte mit Übung zufrieden
„Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Kräften hat bestens funktioniert und auch die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften konnte im Laufe des Einsatzes optimiert werden“, stellt der Gesamteinsatzleiter Abschnittsfeuerwehrkommandant Peter Listberger fest. Die Kommunikation wurde durch einen Führungsstab, in dem alle Einsatzkräfte vertreten waren, abgebildet. Insgesamt waren 165 Einsatzkräfte des Österreichischen Bundesheeres, der Polizei, der ÖBB, der Bundesforste, der Bergrettung, des Roten Kreuzes sowie der Feuerwehren St. Johann, Altenmarkt, Eben, Forstau, Filzmoos, Untertauern, Radstadt und Reitdorf sowie des Landesfeuerwehrverbandes im Einsatz. Die Übung konnte um 19:00 Uhr beendet werden.
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