Die Pollensaison hat begonnen. Das zunehmend milde Wetter der letzten Tage hat bewirkt, dass Bäume und Gräser ihre Blüten öffnen. Damit beginnt für Allergiker die kritische Zeit. Schuld an der allergischen Reaktion sind Pflanzenblüten, die große Mengen an Blütenstaub an die Luft abgeben. Die feuchte Nasenschleimhaut ist eine hervorragende Pollenfalle. Dies kann bei sensibilisierten Personen Reaktionen – angefangen von heftigem Schnupfen bis hin zu bedrohlichen Atembeschwerden – auslösen.
Allergie ernst nehmen
Wer entsprechende Symptome aufweist, sollte sich mit seinem Hausarzt absprechen und dann auf Allergien testen lassen. Eine Pollenallergie darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. “Wird eine bestehende Allergie nicht behandelt, können weitere Allergien hinzukommen,” informiert Dr. Joachim Kronberger, HNO-Facharzt am LKH Feldkirch. “Noch gefürchteter ist der sogenannte Etagenwechsel. Dabei kann sich die Allergie zu einem allergischen Asthma entwickeln.”
Frühling: Hochsaison für Pollen
Im Frühling haben die Pollen wieder Hochsaison. Um diese kritische Zeit zu überstehen empfiehlt Dr. Joachim Kronberger eine Therapie mit antiallergischen Medikamenten. Diese beinhaltet die Anwendung von Kortison-Nasensprays sowie regelmäßige Nasensalzspülungen um die Schleimhäute zu befreien. ” Allergiker sollten sich nach einem Aufenthalt im Freien – falls nötig täglich – die Haare waschen. Zudem sollte man die Wäsche nicht im Freien zum Trocknen aufhängen, da nasse Kleidung eine wahre Pollenfalle ist”, erläutert der HNO-Facharzt. Pollengitter für die Fenster und Pollenfilter im Auto können ebenfalls helfen, den Kontakt mit den Pollenallergenen einzuschränken. (VOL.AT)
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