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Polizeireform bedroht jeden dritten Posten in Vorarlberg

Zwölf von 36 Posten in Vorarlberg sollen auf einer "schwarzen Liste" stehen.
Zwölf von 36 Posten in Vorarlberg sollen auf einer "schwarzen Liste" stehen. ©APA (Symbolbild)
Nach den Plänen von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner könnten hundert von tausend österreichischen Polizeiinspektionen geschlossen werden. Davon zwölf in Vorarlberg, was bedeutet: jeder dritte Posten im Land.

Unter dem Arbeitstitel „Moderne Polizei“ sollen verschiedene Dienststellen zusammengelegt und der Außendienst der Beamten verstärkt werden.

Zwölf Posten auf “schwarzer Liste”

Laut inoffiziellen Informationen seitens der Polizei könnten folgende Inspektionen in Vorarlberg von einer Schließung betroffen sein: Die Dienststellen in Altach, Sonntag, Langen bei Bregenz, Brand, Lochau, Hörbranz, Lauterach, Wolfurt, Frastanz, Satteins, Nenzing und Thüringen. Das bedeutet, dass es im Walgau und im Großen Walsertal keinen dauerhaft besetzten Posten mehr gäbe.

Der Vorarlberger Polizeigewerkschafter Eugen Lampert sieht in dieser Maßnahme „keinen Bedarf“, Landeshauptmann Markus Wallner stellte bereits vor wenigen Tagen fest, dass im Land „keine Posten geschlossen werden.“

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