Hauptsächlich werde in Kellerabteile und Tiefgaragen von Mehrparteienhäusern in den Ballungszentren eingebrochen. Etwa 100 Anzeigen von Einbrüchen oder versuchten Einbrüchen gingen in den letzten zwei Monaten bei der Polizei ein. Das Landeskriminalamt vermutet dahinter reisende Täter und ist bei den Ermittlungen bereits mit dem umliegenden Ausland in engem Kontakt.
Sicherheitsmaßnahmen
Die Polizei reagiert auf die Einbrüche mit verstärkten Kontroll- und Streifenfahrten und versucht mit den Bewohnern der betroffenen Gebiete Kontakt aufzunehmen. Doch auch jeder Einzelne kann es den Tätern schwer machen:
- Haustüren und Kellerabteile absperren und blickdicht machen. Fahrräder, sofern von außen erkennbar, abdecken und zusätzlich sichern.
- Bei Tiefgaragen darauf achten, dass das Tor schnell verschlossen wird und der Lichtsensor zur Türschließung nicht blockiert ist.
- Wenn man jemanden über den Türsummer in den Wohnblock lässt: Gegensprechanlage verwenden und sich versichern, wer Einlass begehrt.
- Auf fremde Personen achten, die sich “nur” umschauen.
- Kennzeichen von verdächtigen Fahrzeugen notieren (insbesondere Vans oder Kleintransporter) und die Wahrnehmungen so schnell wie möglich der Polizei melden: Tel. 059-133.
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