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Pokel wird ein "Eisbär"

Der EK Zell am See köderte den Eishockeycoach Tom Pokel mit einem Zweijahresvertrag.

“Zell am See hat sich am meisten um mich bemüht.” Tom Pokel (40) hat schnell den Grund gefunden, der ihn nach fünf Jahren (bei VEU und EHC) aus Vorarlberg wegführt. Anfragen bekam der Amerikaner, der Österreichs U-18-Team bei der B-WM zur Bronzemedaille geführt hatte, auch von anderern Nationalligaklubs. “Zum Beispiel aus Wien.” Aber Zell am See war auch aus geografischen Gründen erste Wahl: “Der Ort ist meinem Hauptwohnsitz in Dafins, den ich nicht aufgeben werde, am nächsten.” Die „Eisbären“ sind für Pokel auch sportlich attraktiv: “Es gibt dort die Möglichkeit, etwas aufzubauen. Es sind viele Spieler der Jahrgänge 1990 bis 1992 vorhanden.”

Die ersten Stunden im Vereinsbüro der Zeller hat Pokel bereits hinter sich, diese Woche geht es zur A-WM nach Kanada. Als Teilnehmer am Trainersymposium. “Ich brauche die Fortbildung, um meine A-Trainerlizenz in Deutschland zu verlängern.” Keine Entscheidung in der Trainerfrage gibt es beim EC-Trend Dornbirn. Der aktuelle Coach Kjell G. Lindqvist und der Klub stehen weiter in Verhandlung.

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