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Planes 2 - Immer im Einsatz: Kritik und Trailer zum Film

Der Wald brennt und alle Bewohner sind in großer Gefahr. Ein Held muss her - und passenderweise ist Dusty Crophopper in der Nähe. Er lässt sich gerade zum Löschflieger ausbilden. Lieber würde er zwar wie früher Rennen fliegen, doch ein Getriebeschaden vereitelt diesen Traum. In "Planes 2 - Immer im Einsatz" muss das berühmte Flugzeug lernen, dass Ruhm nicht alles ist.

Die sprechenden Flugzeuge sind zurück: Zum zweiten Mal erobert Disney mit dem Sprühflugzeug Dusty ab Donnerstag die Leinwände. In dem Animationsfilm “Planes 2 – Immer im Einsatz” ist die Zeit der rasanten Rennen für den berühmten Flieger allerdings vorbei. Er hat einen Getriebeschaden und lässt sich von seinen Freunden überreden, zum Löschflugzeug umzusatteln.

Kurzinhalt zum Film

Während seiner Ausbildung in einem Nationalpark bricht ein verheerender Waldbrand aus. Unter Lebensgefahr versuchen Dusty und seine Kollegen, den Wald und die Urlauber in dem Park vor den Flammen zu retten. Damit bietet die 50-Millionen-Dollar-Produktion in 3D sehr viel mehr Action, als der erste Teil aus dem Jahr 2013.

Das Team der Disneytoon Studios rund um Regisseur Robert Gannaway und Produzent Ferrell Barron bietet einiges auf: Abenteuerliche Flüge durch dunkle Wälder, eine gewaltige Feuersbrunst mit einem orange-goldenen Funkensturm, tosende Wassermassen und hohe Berge, alles in 3D. Der Park Piston Peak ist realen Schauplätzen aus den Yosemite und Yellowstone Nationalparks nachempfunden.

Großes Vergnügen bereiteten den Filmemachern die Details, etwa bei der Ausstattung des Hotels Grand Fusel Lodge mitten im Wald. Vom Kamin über die Laternen bis hin zum Teppichmuster erinnert alles an Flugzeuge oder Autos. Viele Bekannte aus dem ersten Teil sind wieder dabei, so etwa Mayday, der alte Löschflieger aus Dustys Heimat Propwash Junction. Auch die neuen Charaktere sind liebevoll gestaltet, allen voran der erfahrene, alte Rettungshubschrauber Blade Ranger, im Deutschen gesprochen von dem Schauspieler Henning Baum, der Dusty unter seine Fittiche nimmt.

Kritik zu “Planes 2”

Vor allem jüngere Kinder haben bei “Planes 2” ihren Spaß. Die Spannung ist wohldosiert und löst sich meist rasch wieder auf. Auch Erwachsenen hat der Film mehr zu bieten als der erste Teil. Doch die neue Geschichte ist wenig überraschend – und Dusty am Ende wieder ein Held. Allerdings ein Held unter vielen. Und bis es soweit ist, muss der Rennflieger erst mal lernen, sich einzuordnen und Befehle zu befolgen. Keine leichte Aufgabe für den einst umjubelten Star.

Doch als ein Feuer den Wald in ein Flammeninferno verwandelt, bleibt für solche Empfindlichkeiten keine Zeit. Inmitten der größten Gefahr erkennt Dusty, dass die Löschflugzeuge die wahren Helden sind, wenn sie sich mutig, tapfer und selbstlos in die Arbeit stürzen, um andere vor dem Feuertod zu retten.

So ist es kein Wunder, dass der Film den echten Feuerwehrleuten gewidmet ist. Vor Drehbeginn hatten die Filmemacher genau recherchiert und auch eine Löschfliegerstaffel besucht, um die Szenen möglichst realistisch darstellen zu können. Eine beeindruckende Begegnung, auch für Drehbuchautor Jeff Howard: “Wir wollten ihrer Tapferkeit ein Denkmal setzen und ihnen dafür danken, dass sie täglich für Menschen, die sie gar nicht kennen, ihr Leben riskieren.”

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