Als einziger Unterschied zu seinen Gefängnisgenossen ist der an den Unterschenkeln amputierte Sportler im Krankentrakt untergebracht und nicht in einer der notorisch überfüllten Zellen der Haftanstalt. Pistorius wurde am 21. Oktober wegen grob fahrlässiger Tötung seiner Freundin Reeva Steenkamp verurteilt und direkt ins Gefängnis gebracht. Laut der Strafvollzugsbehörde darf er fünf Mal pro Monat für jeweils eine Stunde Besuch empfangen, zudem kann er zu besonderen Gelegenheiten Karten geschickt bekommen.
Möglicherweise wird sein 28. Geburtstag der erste und letzte hinter Gittern sein. Sollte es keinen Berufungsprozess geben, könnte Pistorius nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft schon im August kommenden Jahres das Gefängnis verlassen und den Rest der Strafe in Hausarrest verbüßen. Eine Anhörung zu einer möglichen Neuauflage des Prozesses ist für den 9. Dezember vorgesehen.
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