London. Auch die Maschine vom Typ Dash-8 sei bei der harten Landung unbeschädigt geblieben, erklärte die britische Luftfahrtaufsicht am Donnerstag zu dem Vorfall vom Februar. Die Fluggesellschaft erklärte, sie sei stolz darauf, die Rechte Behinderter zu wahren. “Der Kapitän, um den es geht, ist einer von Flybes erfahrensten Piloten”, sagte ein Sprecher.
Prothese löst sich kurz vor Landung
Die Prothese habe sich in einer Phase der Landung sehr kurz vor dem Bodenkontakt gelöst, hieß es im Bericht der Luftfahrtaufsichtsbehörde (AAIB). Dadurch habe der Kapitän kurz die Kontrolle über die Maschine verloren. Wegen der kurzen Zeit bis zur Landung und der schwierigen Flugbedingungen bei schlechtem Wetter habe sich der 46-Jährige entschlossen, nicht dem Co-Piloten das Kommando zu übertragen.
Zukünftig vorsichtiger unterwegs
Der Pilot habe versprochen, den Halt seiner Prothese künftig besser zu prüfen, hieß es in dem Report weiter. Außerdem werde er seine Co-Piloten künftig unterrichten, dass sie zu jeder Zeit des Fluges in der Lage sein müssten, das Ruder zu übernehmen.
(APA)
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