Pilgern seit 10 Jahren mit „San Pellegrino“

Im Fokus steht dabei vor allem die Generation 60 plus. „Durch die qualitative Veränderung des Alters – Menschen leben nicht nur länger sondern sind auch länger geistig und körperlich fit – hat sich hier nachhaltig Bedarf entwickelt. Auf der Suche nach Lebenssinn lassen sich in der Begegnung mit der Natur Antworten finden. Innehalten, sich bewusst Zeit nehmen. Der Weg zurück zur Langsamkeit“, erklärt Pilgerführer Werner Mathis.

Traditionell eröffnet das Pilgerteam die Saison mit der Wanderung am 1. Mai von Hohenems nach Rankweil. Die Route führt dabei entlang dem „Weg der Menschlichkeit“ (Vorarlberger Rheintalweg) über Altach, den Götzner Berg, die Örflaschlucht und den Klauser Wald. Beim Winzersaal in Klaus erfolgt dann eine Verschnaufpauase mit Kaffee oder Tee, ehe die Pilger dann dem Weg vorbei an Wiesen und Äckern bis an die Frutz und flussaufwärts nach Rankweil folgen, wo um elf Uhr dann der Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika stattfindet.

Die reine Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Gewandert wird bei jedem Wetter, festes Schuhwerk ist erforderlich. Treffpunkte sincd am Bahnhof Hohenems um 05:42 Uhr und in Altach bergseitig hinter der ÖBB-Haltestelle um06:20 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht zwingend, freiwillige Spenden für eine soziale Einrichtung werden gerne entgegen genommen.

Am 16. Mai nehmen wird dann die 6. Etappe der Bodenseewanderung (rund um den Obersee) in Angriff genommen, die von Arbon über Rorschach, den Rorschacher Berg und dem Steinernen Tisch nach Rheineck und Gaißau führt. Und am 24. und 25. Juli lädt das Pilgerteam das „San Pellegrino“ im Zuge eines interkulturellen Friedensfestes in Dornbirn zur Pilgerwanderung auf dem neu eingerichteten „Weg der Menschlichkeit“ von Feldkirch nach Dornbirn. (www.pilgerteam.com)