Dornbirn. Nero, Fiona, Samba und Co hießen am Wochenende die vierbeinigen Helden auf der Alpe Büla. Auch bei der zwölften Auflage der Kehlegger Fuhrmannstage war der Besucheransturm groß und sowohl am Samstag wie am Sonntag machten sich zahlreiche Pferdeliebhaber auf den Weg, um die schwergewichtigen Kaltblutpferde und ihre Besitzer anzufeuern. Wie jedes Jahr wurden die Besucher nicht enttäuscht – Mensch und Tier ließen die Muskeln spielen und zeigten durch perfektes Zusammenspiel was „Pferdestärken“ bewirken können.
Kraft und Geschick
Rund 50 Pferde aus Österreich, Deutschland und der Schweiz traten bei verschiedenen Wettbewerben gegeneinander an. Beim Holzrücken dirigierten die Fuhrmänner (und – frauen) ihre Pferde lediglich mit Stimme und Leine durch einen Hindernisparcours. Dabei war vor allem Geschick und Fingerspitzengefühl gefragt. Die zweite Wettbewerbsdisziplin war der Schwerzug. Hierbei wurde den Pferden ein Schlitten, vollgepackt mit Holzstämmen, angehängt. In jedem Durchgang wurde das Gewicht erhöht bis schließlich 1690 Kilogramm innerhalb maximal zwei Minuten über die Ziellinie zu ziehen waren. Wieder waren „Pferdeflüsterer” gefragt, da die Pferde auch beim Schwerzug ausschließlich mit der Stimme motiviert werden dürfen. Eines der Highlights des zweitägigen Bewerbs war das Flutlichtziehen der Doppelspänner am Samstagabend.
Einmaliges Fest
Neben dem Pferdespektakel wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten, das die von der Familie Dreher organisierten Fuhrmannstage wieder zu einem Fest für die ganze Familie machten. Bei einem Baumstamm-Schätzspiel konnten nicht nur die Teilnehmer gewinnen, sondern der Erlös wurde für einen guten Zweck gespendet.
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