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Pfändertunnel jetzt ein Stück sicherer

Profilmarkierungen wurden in der neuen Pfändertunnel-Röhre angebracht.
Profilmarkierungen wurden in der neuen Pfändertunnel-Röhre angebracht. ©VOL.AT, Pascal Pletsch
Bregenz - Als Konsequenz aus der Unfallserie in der neuen Pfändertunnelröhre wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag reflektierende Erhöhungen auf der Fahrbahntrennlinie aufgebracht. Sie sollen mehr die Fahrt durch den Pfändertunnel sicherer machen.
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Diese, im Abstand von 15 Zentimeter angebrachten Profilmarkierungen, sollen Autofahrer durch ein akustisches Signal beim Überfahren auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen. Gerade die  Unfallgefahr durch Unachtsamkeit oder Sekundenschlaf kann so deutlich reduziert werden.

35.000 Euro in Sicherheit investiert

Pünktlich um 21 Uhr wurde der Pfändertunnel für den Verkehr gesperrt und mit den Markierungsarbeiten begonnen. Einmal in Bewegung gesetzt kann die Maschine, die zur Anbringung der Markierungen verwendet wird, nicht mehr anhalten. Von den Mitarbeitern war also höchste Konzentration gefordert, die Spur zu halten und auch dafür zu sorgen, dass die Farbe gleichmäßig aufgetragen wird.

Nach knapp einer halben Stunde ist die Markierung getrocknet und bereit für ihren Einsatz. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme bezifferte die Asfinag mit rund 35.000 Euro.

Pfändertunnel wieder offen

Für die knapp sieben Kilometer lange Strecke durch den Tunnel waren die Arbeiter bis in die frühen Morgenstunden beschäftigt. Der Tunnel ist wieder frei befahrbar. Eine zweite Sperrung sei nicht nötig, da die Markierungsarbeiten ohne Probleme angeschlossen werden konnten.

Akustische Fahrbahntrennung angebracht

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