Als Angriff auf europäische Werte und Grundrechte sieht die österreichische Bundesregierung die Anschläge in Paris. Vor der Sonder-Regierungssitzung am Samstag betonten Regierungsmitglieder beider Parteien, dass Europa nun zusammenstehen müsse.
Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) etwa sprach von einem “Akt der Barbarei” und Angriff auf die offene Gesellschaft. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ortete eine Attacke nicht nur auf Frankreich, sondern “auf die gesamte Welt, auf unsere Grundrechte”. Man werde sich “Seite an Seite” mit Frankreich “für unsere Werte einsetzen”.
Auch Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) meinte, es sei “definitiv kein Anschlag, der sich gegen Frankreich gerichtet hat, sondern gegen uns alle als Europäer”. Auch die Syrien-Konferenz in Wien sei natürlich “überschattet” von den Ereignissen in Paris, sagte er. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden freilich erhöht, berichtete Kurz ebenso wie Mikl-Leitner.
(apa/red)
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