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Pacquiao muss sich Schulteroperation unterziehen

Eine Schulterverletzung war bei Pacquiao akut geworden
Eine Schulterverletzung war bei Pacquiao akut geworden
Manny Pacquiao muss sich nach der Punkteniederlage im "Jahrhundertkampf" gegen Floyd Mayweather einer Operation an der rechten Schulter unterziehen. Der 36-Jährige von den Philippinen hatte sich in der Vorbereitung eine Blessur zugezogen, diese aber vor dem Titel-Fight verschwiegen. Deshalb droht ihm nun eine Strafe der Box-Kommission des US-Bundesstaates Nevada.


Pacquiaos Management teilte am Dienstag mit, dass sich der 36-Jährige die Rotatoren-Manschette an der Schulter gerissen habe. Dies habe eine MRT-Untersuchung ergeben. Die Rotatoren-Manschette besteht aus vier Muskeln und Sehnen und ist wichtig für die Funktion des Schultergelenks.

Nach der Niederlage durch einen einstimmigen Punktsieg im umsatzstärksten Boxkampf aller Zeiten, bei dem rund 400 Millionen Dollar eingenommen worden waren, hatte Pacquiao sein Handicap bekannt gemacht. Sein Promoter Bob Arum hatte kritisiert, dass eine schmerzstillende Spritze unter Berufung auf die Richtlinien der US-Anti-Doping-Agentur (USADA) nicht zugelassen worden war. Pacquiao droht laut Box-Kommission eine Geldstrafe oder eine zeitweilige Suspendierung, da er die Blessur verschwiegen hatte.

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