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Ozonkonzentration in Wien über dem Schwellenwert

Aufgrund der anhaltenden Hitze ist die Ozonkonzentration gestiegen.
Aufgrund der anhaltenden Hitze ist die Ozonkonzentration gestiegen. ©APA/BARBARA GINDL
Der Ozonwarndienst teilte am Freitag, 18. August, mit, dass die Informationsschwelle laut Ozongesetz überschritten wurde. An der Messstelle Hohe Warte und im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich ist die Ozonkonzentrationen größer als 180 µg/m³ als Einstundenmittelwert gemessen worden.

Die Ozonkonzentration liegt in Wien und in Nordostösterreich über dem Schwellenwert. Laut Ozonwarndienst ist zu erwarten, dass die Ozonkonzentrationen den gesamten Freitag, 18. August, ähnlich hoch bleiben werden.

Aufgrund der meteorologischen Situation ist für den morgigen Tag eine Verringerung der Ozonbelastung absehbar. Weitere Überschreitungen der Alarmschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich am morgigen Tag kann der Ozonwarndienst jedoch nicht ausschließen.

Hohe Ozonkonzentration kann zu leichten körperlichen Beeinträchtigungen führen

Ozonkonzentrationen über der Informationsschwelle können bei einzelnen, besonders empfindlichen Personen und erhöhter körperlicher Belastung geringfügige Beeinträchtigungen hervorrufen. Der normale Aufenthalt im Freien, z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für empfindliche Personen unbedenklich. Diese sollten sich besonders über den weiteren Verlauf der Ozonkonzentration im Aufenthaltsbereich informieren. Weitere individuelle Schutzmaßnahmen sind erst bei Überschreiten der Alarmschwelle erforderlich.

Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Wiener Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten. Solange die Ozonkonzentration erhöht ist, sollte man auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

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