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„Oswald Baer - Zeichen der Zeit“ im Rohnerhaus

Alwin Rohner, Rafaela Berger und Johannes Böhler.
Alwin Rohner, Rafaela Berger und Johannes Böhler. ©Walter Moosbrugger
Der 1906 in Schlesien geborene Oswald Baer gilt zweifelsohne als einer der bedeutendsten Maler seiner Zeit. „Viel zu selten wird dieser große Maler gezeigt“, appellierte Dr. Rudolf Sagmeister in seiner Vernissagerede an Kunstsammler und große Museen.
Rohnerhaus

„Es wird höchste Zeit, dass die bedeutenden Werke nicht in irgendwelchen Depots verstauben, sondern regelmäßig der Öffentlichkeit gezeigt werden.“ Er gratulierte Alwin Rohner, dem Hausherrn des Rohnerhauses, einmal mehr zu der gelungenen neuen Ausstellung und dafür, dass er sich stets vehement für das Ausstellen heimischer Künstler einsetze. Was an sich viel zu selten im Land geschehe. Das Motto der Ausstellung im Rohnerhaus lautet „Zeichen der Zeit“ und wurde im Anschluss an die Vernissagerede von Rafaela Berger eröffnet. Als Zeichen der Zeit interpretierte die Leiterin des Lauteracher Kulturamtes unter anderem das Lauteracher Privatmuseum, das einen enorm wichtigen Beitrag zum Vorarlberger Kulturleben leiste. Von den ausgewählten, eindrucksvollen Malereien des nur 35 Jahre alt gewordenen Künstlers Oswald Baer zeigten sich beim anschließenden Rundgang auch Johannes Böhler (Uni Credit, Bank Austria), Bgm. Elmar Rhomberg, GR Werner Hagen, Kennelbachs Bgm. Hans Bertsch, Künstler Erich Smodics, Architekt Jakob Albrecht, Michael Gasser (Rudhardt + Gasser), Ute Pfanner (Vorarlberg Museum) und nicht zuletzt Gunhild Baer, die Tochter des 1941 verstorbenen Malers, sowie Enkelin Rayya Salim, beeindruckt. Die Ausstellung „Oswald Baer – Zeichen der Zeit“ ist bis zum 4. April 2015 im Lauteracher Rohnerhaus zu bewundern.

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