Dornbirn. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Orgelfestivals in St. Martin liegt bei „Orgel und Gesang“. Ein weiteres Augenmerk wird dem großen deutschen Komponisten Max Reger geschenkt, der heuer vor 100 Jahren verstorben ist. Die Behmann-Orgel von 1927 in St. Martin ist ein ideales Instrument zur Wiedergabe seiner Orgelwerke.
Wundervolle Klänge
Beim ersten Konzert werden zwei ausgezeichnete Sänger, die bereits bei der Schubertiade und bei den Bregenzer Festspielen aufgetreten sind, den großen Kirchenraum mit ihren schönen Stimmen füllen. Hauptwerk des Abends ist dabei die „Messe modale“ des französischen Komponisten Jehan Alain. Daneben erklingen Orgelstücke und wundervolle Arien und Duette der Romantik.
Messe im Mittelpunkt
Beim zweiten Konzert steht wiederum eine Messe im Mittelpunkt des Programmes: Cécile Chaminades „Messe für zwei gleiche Stimmen“. Umrahmt wird diese Messkomposition von Orgelwerken des 19. und 20. Jahrhunderts. So erklingt eine ländliche Szene samt Gewitter und zum Abschluss spielt der Kathedralorganist von St. Gallen, Willibald Guggenmos, zwei virtuose Stücke aus der „Suite“ von Maurice Duruflé (30. Todestag).
Bach und Reger
Das dritte Orgelkonzert widmet sich ganz Max Reger und wird vom bekannten Vorarlberger Organisten Bruno Oberhammer gestaltet. Max Reger war ein großer Verehrer der Musik von Johann Sebastian Bach und so spielt Oberhammer Kompositionen von Bach und Reger und stellt sie miteinander in Beziehung.
23. Internationales Festival
„Symphonische Orgelkunst“
St. Martin – Dornbirn 2016
Sonntag, 2. Oktober 2016, 17 Uhr
Konzert für Gesang und Orgel
Monika Waeckerle, Mezzosopran
Bernhard Berchtold, Tenor
Judith Trifellner-Spalt, Orgel
Sonntag, 30. Oktober 2016, 17 Uhr
Konzert für Frauenchor und Orgel
Frauenschola Tramin, Leitung: Ursula Torggler
Willibald Guggenmos, Orgel
Sonntag, 20. November 2016, 17 Uhr
Orgelkonzert „zum 100. Todestag von Max Reger“
Bruno Oberhammer
Festivalprogramm unter: www.st-martin-dornbirn.at
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